Conrad | 3D-Druck

9HUIDKUHQ XQG 0DWHULDOLHQ ᬇ ᬊ ᬉ ü ᬈ ü ᬇ ü ᬅ ᬆ ü Kapitel 2: 23 +u+ 0) cg - 0 Abbildung 8: Druckprinzip des FFF/FDM-Verfahrens © Conrad Electronic SE Gedruckt wird mit einer Düse , aus der das mehr oder weniger viskose Filament als dünner Faden austritt. Das Filament wird mittels zweier gerändelter Andruckrollen in das Hot-End zugef hrt und dort geschmolzen. Das Hot-End mit D se bewegt sich in den vorberechneten Bahnen ber das Druckbett und trägt den Faden in mehreren Schichten bereinander auf. Das 3D-Objekt wächst so von unten Schicht für Schicht in die Höhe, wobei sich das aufgetragene Material schnell wieder erhärtet. Dabei wird ein geschlossenes 3D-Druckobjekt nicht vollständig mit Filament gefüllt. Im Inneren der Druckobjekte erstellt der 3D-Drucker eine vordefinierte Füllstruktur, bei der die Material– stärke individuell in% Füllgrad einstellbar ist. Das spart Material und stabilisiert das Objekt zusätzlich. Hinweis: Sie können die Dichte des gedruckten Objekts und die Füllstruktur selbst individu– ell anpassen und so von einem Hohlkörper (0% Füllung) bis zu einem Vollkörper (100%) drucken. Diese Einstellung hat natürlich auf Stabilität und Druckzeit einen wichtigen Einfluss. Die Standardeinstellung ist 20% und das reicht auch für die meisten Zwecke. Tipp: 3D-Drucker gibt es mittlerweile in jeder Preisklasse. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass auffallend günstige Geräte hinsichtlich Präzision und Qualität nicht mit höherprei– sigen, gut verarbeiteten Geräten mithalten können. Dies ist gerade beim Druck von Ersatz– oder Bauteilen ärgerlich, wo Genauigkeit gefragt ist. Conrad Electronic bietet Ihnen deshalb 3D-Drucker von hochwertiger Qualität an, die Ihnen brauchbare Ergebnisse liefern und damit Ärger vermeiden. Sollten Sie unsicher sein, welcher Drucker für Sie der richtige ist, empfehlen wir den Besuch einer unserer Filialen. Denn dort wird einerseits Beratung noch „großgeschrieben", andererseits bieten unsere Printhubs vor Ort auch die Möglichkeit, einen Probedruck zu machen und sich durch das Ge– spräch mit unseren Experten die l<aufentscheidung zu erleichtern. Hier finden Sie unsere Filialen: https://www.conrad.de/de/filialen.html 2.5 Materialien für das FDM/FFF-Verfahren Verwendet werden Materialien in Fadenform (engl. filament), die unter Hitze flüssig werden und damit für das FDM/FFF-Verfahren geeignet sind. Das können thermoplastische l<unststoffe wie PLA, ABS, PET, Nylon, aber auch bestimmte Metalle, Wachs oder sogar Schokolade sein. Im sogenannten Hot-End, einer zylindrischen, elektrisch beheizten Röhre, wird das Material bis über den Schmelzpunkt erhitzt. Die © Conrad Electronic SE

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