Conrad | 3D-Druck

9RQ GHU ,GHH ]XP IHUWLJ JHGUXFNWHQ 2EMHNW Kapitel 3: • TIPP: 43 Da es sich hier um ein Modell zum 3D-Drucken handelt, empfiehlt es sich, die Kanten des Scharniers, die auf dem Druckbett aufliegen, abzurunden. Somit kann man dem Verschmelzen der unterschiedlichen Bauteile des „First Layers" entgegenwirken. MOOm • ßl ...::, D n t)J III l[J ■ "" i CJIJ!!m!III @ [> G Oolrurnerrteinstolkmge<1 l)EJ S.nannl•Ansichl.eo !> 9 Ll Ursprung 1) 9 EJ Körper ,4 ,EJ„ Skil,:Ofl„ 9 ~ Skiz,e! 9 ~ Sklzze2 9 ~ Sklzze3 Q ~ Sklzze.4 Abbildung 29: Projekt „LKW mit Scharnier" - fertige Konstruktion, bereit zum Export Nun sind wir fertig! Da der Truck und die Ladefläche aus zwei einzelnen Bauteilen bestehen, können diese auch bei einem 3D-Drucker mit zwei Extrudern in verschiedenen Farben gedruckt werden - oder auch aus zwei verschieden Materialen. So könnte man den Truck in einem robusten Material drucken was im Dunkeln leuchtet und die Landefläche in einem Material, das bei UV-Licht-Bestrahlung seine Farbe ändert. Das selbst konstruierte Spielzeug hätte dann auch noch einen funktionalen Aspekt für Kinder als Warnung vor zuviel UV-Einstrahlung beim Spielen mit dem Truck draußen im Sandkasten. 3.1.2. Programmierung eines Modells Für die Erstellung von 3D-l<örpern gibt es neben den parametrischen, professionellen Konstruktions– möglichkeiten auch Programmiersprachen - blockbasiert und in textbasierter Form. Auch hier folgt diese Programmierung dem Prinzip der „Konstruktiven Festkörpergeometrie" (Construc– tive Solid Geometry, CSG), bei der einfache Körper wie Quader, Zylinder, Kugeln an bestimmten Raum– koordinaten platziert und die Beziehungen zwischen ihnen (bool'sche Mengenbeziehung: Addition, Sub– traktion, gemeinsames Volumen, jeweiliger Ausschluss) definiert werden. Im Unterschied zu dem Bei– spiel des Einkaufswagen-Chips werden hier alle Eigenschaften numerisch definiert. Ein großer Vorteil ergibt sich daraus, wenn diese Parameter am Anfang des Programms definiert werden - in Variablen. Diese lassen sich für Anpassungen der Konstruktion verändern und ein Neudurchlauf des Programm– codes führt dann zum geänderten 3D-l<örper. Auf diese Weise lassen sich leicht anpassbare Definitionen von durchaus komplexen Konstruktionen erreichen: Zahnräder, Gehäuse und vieles mehr lässt sich auf diese Weise komfortabel anpassbar gestalten. © Conrad Electronic SE

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