Conrad | 3D-Druck

9RQ GHU ,GHH ]XP IHUWLJ JHGUXFNWHQ 2EMHNW cube([2,3,4]); damit wird ein Quader definiert Kapitel 3: 51 Warum sollte man sich eine befehlszeilen-orientierte Software heute noch antun? Hauptgrund ist, dass damit Wissen über die Entstehung eines Objektes leichter begreifbar bleibt und bereits mit einem ein– zigen Befehl ein Objekt erstellt werden kann. Beispiel: Diese Einfachheit motiviert ungemein, gerade Schüler die mit Programmieren sonst eher wenig am Hut haben. Der 3D-Compiler rendert das Objekt und stellt es auf dem Bildschirm dar. Größe etc. wird nu– merisch in mm eingegeben, was ein großer Vorteil sein kann. Objekte bleiben extrem leicht definierbar und nachvollziehbar. Export als STL-File ist problemlos möglich. Der OpenSource Gedanke motiviert Schüler ggf. tiefer einzusteigen. Forum und Tutorial fördern den Austausch und die Interaktion. Es gibt auch eine Reihe von Software, die ähnlichen Konzepten folgt, oder durch OpenSCAD inspiriert wurde, weil auch der Source-Code offen zugänglich ist: Libre3D, RapCAD, CubeHero, CoffeeSCAD u.a. • Tipp: Nutzen Sie die so erzeugten Würfel für Zufallsexperimente im Bereich der Mathematik: Vielleicht gelingt es Ihren Schülern ja auch, einen Hohlbereich im Würfel zu erzeugen, der nach dem Druck nicht mehr erkennbar ist? Dann wäre der Würfel nicht mehr rotationssym– metrisch und müsste durch die unterschiedliche Masseverteilung bestimmte Zahlen bevor– zugen ... Wer schafft es, den Würfel so subtil zu „zinken", dass es nicht sofort auffällt? Von der ungleichen Masseverteilung durch die kleinen Vertiefungen bei der Augenzahl wird hier abstrahiert. © Conrad Electronic SE

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