Conrad | 3D-Druck

112 3D·Druck im Fachunterricht. l<opiervorlage - Schülermaterial Experiment 3 Schülerarbeitsblatt: Experiment 3: Bruchtest mit einem 3D-gedruckten Quader. Einfluss der Ausrichtung des 3D-Modells im Druckvorgang. In diesem Experiment untersucht Ihr die Haltbarkeit von 3D-Drucken. Dabei wird ein Quader (1=5mm; b=5mm, h=50mm) einmal stehend und einmal liegend ausgedruckt. Die Druckrichtung könnt Ihr an– hand der kleinen Rillen auch später noch erkennen. Ihr untersucht nun, welchen Einfluss die Lage des zu druckenden Objekts beim schrittweisen Druck auf dessen Stabilität hat. Dies kann z.B. bei der l(on– struktion von tragenden Strukturen oder mechanisch hochbelasteten Teilen wie Zahnrädern eine Rolle spielen. Versuchsaufbau Ihr erhaltet in der Arbeitsgruppe mehrere Quader, für jeden Schüler/Schülerin je einen mit pro Druck– richtung. Markiert bitte mit einem weichen Bleistift einen Strich 5mm von der längsten Seite oben und unten entfernt (Filzstift verläuft). An einer dieser Markierungen spannt Ihr den Quader im Schraubstock fest ein - so fest, dass er nicht wackelt oder verrutscht, aber nicht zu fest, damit der Druck nicht zer– quetscht wird. An der anderen Markierung wird der Haken vom l<raftsensor eingehängt, der Sensor wird dabei ruhig mit der Hand gehalten. Das Bild gibt einen Hinweis für den Aufbau: Abbildung 112: Freihandexperiment: Der zu untersuchende 3D-Druck ist im Schraubstock eingespannt - hier wird bereits mit einer l<raft von 6.7 N gezogen Einstellung der Messwerterfassung Die automatischen Voreinstellungen (50 Messungen/s bei 5 Sekunden Messzeit) können direkt verwen– det werden, ggf. kann die Zeitdauer erhöht werden. Stellt den Sensor auf den größeren Messbereich (± 50 N) ein. Claude Blanc / lrma Mgeladze / Dr. Sergej Stoetzer / Dr. Hildegard Urban-Woldron Digitale Messwerterfassung und 3D-Druck. Ein Kooperationsprojekt von Texas Instruments, Conrad Electronic SE und T 3 © Texas Instruments, Conrad Electronic SE und T 3

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